DRK Einsatzfahrzeug erheblich beschädigt

Schmidt

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein Einsatzfahrzeug des Deutschen Roten Kreuz in Schmidt durch mutwillige Zerstörung erheblich beschädigt. Die Unbekannte Täter traten Beleuchtungs- sowie Sicherheitseinrichtungen ab.

Auch ein, in der Nähe stehender Kleidercontainer des DRK wurde erheblich beschädigt. Der Sachschaden dürfte sich auf ca. 600 Euro belaufen.

Ob es sich bei den nächtlichen Randalieren um Gäste des Randaleballs gehandelt hat, kann nur gemutmaßt werden. Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, bitte an die Polizeistation in Kreuzau.

 

 

 

Auch vor einem, in der nähe stehenden Kleidercontainer machten die Täter keine Halt

 


DRK Helfer aus Schmidt sechs Tage lang im Katastropheneinsatz

Schmidt - Stendal

Der Einsatz kann sicherlich nicht überraschend. Dennoch war es seit langer Zeit der erste Katastrophenschutzeinsatz überhaupt. Doch dann ging alles wie schon etliche male vorher in Seminaren, Lehrgängen und Übungen trainiert. Material zur Versorgung und Unterbringung von Menschen sowie die Herstellung von größeren Mengen an Verpflegung wurde auf Fahrzeugen des DRK Kreisverband Düren verlastet. Auch einen Rettungswagen nahmen die Dürener RK-Helfer mit. Fünf Helfer des DRK Schmidt waren in den Bereichen Unterbringung, Verpflegung sowie sanitätsdienstliche Versorgung 6 Tage mit zusammen fast 500 Einsatzstunden für vom Hochwasser Betroffene im Einsatz. Aus Schmidt waren dies Willi Falter, Mario Lennartz, Andrea Metzmacher, Ernst Lutterbach und Nicolas Reinhard. 

 

DRK Helfer im Hochwassereinsatz

DRK versorgt hungrige Hochwasserhelfer

 

DRK- Schmidt war beim Bonn Marathon aktiv

Morgens um 6.00 Uhr begann für die ersten Schmidter Helfer der Dienst. Auf nach Bonn! Zusammen mit einigen anderen Kreis Dürener Einheiten galt es die Verpflegung für die Läufer und das Publikum des 1. Bonn Marathon sicherzustellen. Das war schon eine große Sache. 6.000 Portionen Erbsensuppe, 7.000 Brötchen und 3.000 Brühwürste wurden von uns bereitgestellt.

 

Es gab eine Menge zu tun. Unsere Köche hatten  insgesamt 4 Feldküchen nötig um diese Menge Suppe herzustellen

3 mal mußte die Suppe neu angesetzt werden. Aber wie man sieht, kochen macht Spaß.

Und wieder mal umfüllen in die Warmhaltebehälter. Simon schleppte schwer ....

.....und das war erst die Suppe aus dem 1. Kochdurchgang.

Bei der Ankunft der 2. Schmidter Gruppe gab es erst mal ratlose Gesichter. Waaas?? Wir sollen wirklich 7.000 Brötchen nachzählen? Aber April, April fast wären wir reingefallen.

Diese Gruppe durfte jetzt Brühwürstchen schneiden. Tolle Sache, tolles Thema. Es wurde geschnitten und geschnitten,  gelacht und geflachst und im Hintergrund türmten sich die leeren Wurstgläser.

Der Mittag nahte und einige waren doch schon recht müde....

.....andere gingen daran die Ausgabestellen zu besetzen.

Mensch!! Hör endlich mit dem fotografieren auf!

Hände aus den Hosentaschen!!

Die Kochgruppe machte auch mal eine wohlverdiente Pause,

 

und wie man sieht ist so ein rechter Koch auch gut genährt!

Auch Einsatzkräfte werden hungrig, darum hieß es abends mal wieder: Wurst schneiden! Ein paar Leute waren nach so viel tausend Würsten leicht traumatisiert und konnten tagelang keine Wurst mehr sehen.

Es war ein arbeitsreicher Einsatz, wir haben alle viel geleistet und dadurch einen großen Verpflegungseinsatz erfolgreich zu Ende gebracht. Wenn auch das Aufräumen nicht mehr so ordentlich vonstatten ging......

....so hatten die meisten von uns doch jede Menge Spaß dabei.

Ach, lasst mich doch einfach in Ruhe hier sitzen, das tangiert mich doch alles nur peripher. Können wir jetzt nach Hause? Einsatzende war um 22.00 Uhr.